Kommunikationskochschule goes Podcast – 2 Elkes legen los
Das Thema Podcast spukt mir schon lange im Kopf herum 👻. Aber immer wieder gab es was anderes zu tun. Und mal ehrlich: alle Welt macht einen Podcast. Muss ich da eigentlich auch noch mitmischen?
Von vielen Seiten bekam ich zu hören: jaaa unbedingt, Elke. Du hast so viel zu erzählen. Du kannst so viele Tipps geben. Ein Argument dafür ist auch, die Podcast-Inhalte gehen nicht verloren. Im Gegensatz zu den gefühlt 1.000 Posts, die ich schon geschrieben habe ✍️😅.
Ich habe geschwankt. Hin und her. Und dann hat mich Ende letzten Jahres Elke Müller, Gründerin der compass international gmbh angesprochen. Wir kennen uns seit 2015, wo wir beide vom Ministerium für Wirtschaft und Energie (damals noch unter Schirmherrschaft von Sigmar Gabriel) als Vorbildunternehmerin ausgezeichnet wurden.
Jetzt haben wir 2 Elkes uns zusammengetan. Und bald kommt er, unser Podcast:
Müller & Schulz
Podcast mit Haltung
Podcast – was bisher geschah
Elkes Anfrage war ein Zeichen. Fand ich zumindest und hab spontan zugesagt. Vor allem, weil wir beide ganz entspannt da ran gegangen sind. Wir wollten keinen Druck haben. Es soll ja Spaß machen. Nur so bleibst du dran.
Bis zu unserem ersten gemeinsamen Brainstorming sind schon mal locker 3 Monate vergangen. Wie so oft kam Weihnachten überraschend dazwischen (hihi), mehr zu tun als gedacht, Krankheit, Urlaub und nochmal Krankheit. So ischt’s halt im Leben.
Also haben wir mehrmals verschoben, sind jetzt aber ein großes Stück weiter.
Bei diesem Projekt ist es wie bei so vielen anderen: du bist baff erstaunt, an was du alles denken musst. Jede Menge Entscheidungen müssen getroffen werden. Gut, dass Elke und ich (wie sich das bei 2 Elkes gehört 😉) sehr ähnlich “ticken”.
Wenn du mal meine Kommunikationstrainings besucht hast, weißt du, was ich meine mit “ähnlich ticken”:
1. die Beziehungsebene stimmt und
2. wir gehen wertschätzend miteinander um.
Das erleichtert vieles. Wir wir aktuell am eigenen Leib spüren. Stimmt die Beziehungsebene, brauchst du nicht groß über deine Kommunikation nachdenken. Deshalb lohnt es sich immer im Leben, daran zu arbeiten. An der guten Beziehung, meine ich.
So lief die Vorbereitungsphase jetzt bei uns ab, in den letzten Monaten.
Vorbereitung – Schritt 1
Wir beide haben uns unabhängig voneinander an die Recherche und Information gemacht. Elke hat sich ein Buch gekauft, ich bin mehr im Internet unterwegs. Frage mein Netzwerk, schaue in die sozialen Medien und suche nach Fachinfos.
Unsere Infos haben wir dann gesammelt. Jede für sich, auf unserer gemeinsamen Plattform. In unserem Fall war das Google-Drive.
Vorbereitung – Schritt 2
Unser erstes Treffen war Mitte Januar. Damit es Spaß macht, sind wir erstmal lecker Mittag essen gegangen 😋. Haben dann unseren Wissensstand abgeglichen und gemeinsam nochmal “gehirnt”. Dabei ist dieses Brainstorming-Chart entstanden.
Im Anschluss hab ich sortiert. Einige Aufgaben waren schon in Arbeit, einige erledigt. Dann gibt es ja bestimmte Themen, wie Technik, Inhalt, Strategie usw. Alles, was du auf dem Chart gesehen hast.
Da konnte ich mich wieder mit Freeform von Apple austoben (hab ich im letzten Blog Artikel vorgestellt). Mir hilft das total, den Überblick zu behalten. Schau selbst. Wie findest du das?
Besonders gerne nutze ich Techniken des agilen Arbeitens wie zum Beispiel ein Kanban-Board. Dazu brauchst du kein spezielles Board. Das geht ganz fix mit Klebezettelchen. Und in Freeform sogar virtuell. Verschiedene Farben machen es noch übersichtlicher. Oben steht:
- ToDo (da kommen alle Aufgaben hin, die noch zu tun sind)
- Doing (da schiebe ich die Dinge hin, die ich oder andere bearbeiten)
- Done (und da kommt hin, was erledigt ist)
Darunter sortiere ich alle Aufgaben, die mir im Moment einfallen. Dadurch wird der Kopf wunderbar frei und meistens fallen mir noch andere Dinge ein, die zu tun sind. Nach und nach schiebst du die Aufgaben von ToDo über Doing ins Done.
So sehen alle die mitarbeiten auf einen Blick, wo ihr steht. Es macht einfach Spaß, den Fortschritt zu sehen, und was wir alles schon geschafft haben 💪🏻🤗.
Vorbereitung – Schritt 3
Wenn du so an deinen Notizen arbeitest, kommen dir ja immer wieder neue Gedanken. Wie:
- Welche Streaming-Portale gibt es überhaupt?
- Welche Portale sollten wir nutzen?
- Was brauchen wir dafür?
- Wie geht das mit dem Aufnehmen?
- Welche Technik brauchen wir?
- Was kostet das?
- Wo und wie nehmen wir den Podcast auf?
- Was ist mit Intro und Outro?
- Was ist das überhaupt?
- Wer macht das und wie?
Und noch ca. 100 Fragen mehr hatten wir. Wir sind deshalb direkt zu den Experten gegangen, dem Landesfilmdienst Baden-Württemberg. Clemens und Simone gaben uns jede Menge Tipps. Da gab’s ne ganze Menge Stoff zu verdauen.
Zusätzlich konnte ich noch 2 Asse ♠️❤️ aus dem Ärmel zaubern:
As Nummer 1 ♠️ ist mein Cousin Martin. Musiker mit eigenem Unternehmen: D20Sounds. Der kennt sich natürlich voll mit Musikproduktion und Technik aus. Er komponiert und hat einen eigenen Podcast. Klar, dass er unseren Jingle für das Intro und Outro macht.
As Nummer 2 ❤️ ist mein Herz-As Uli. Er wird uns helfen, die Massen zu bewältigen 😅. Das Einstellen auf die Plattformen, schneiden, Kommentare einfügen und so weiter. Das macht er in seiner Freizeit. Jetzt noch. Für mich ist es sein erster Schritt zum offiziellen Mitglied der Kommunikationskochschule. Ick freu mir 🥳.
Und noch was ist wirklich toll!
Bei unserem Abenteuer Podcast steht der Spaß bei der Zusammenarbeit im Vordergrund.
Wir betreten Neuland. Gemeinsam. Auch, was die Aufgabenverteilung angeht.
Ich bin sicher, es wird gelingen. Und es wird gut. I keep you informed, sozusagen.
Seminar und Baumhaus-Hotel
am ersten Februar-Wochenende. Das ist doch mal ne geniale Kombi, oder? Ich bin schon ganz hibbelig.
Ich wollte immer schon mal im Baumhaus übernachten. Und da musste ich erst so “alt” werden, bis es nun endlich klappt. Da siehst du aber auch schön: es ist nie zu spät 🤩.
Fotos und wie es war kommen noch. Aber ich weiß schon jetzt: es wird großartig.
Um so besser, dass ich das Wochenende mit einem Kommunikations-Workshop verbinden kann. Grad schau ich auf die Wetter-App …. es schneit. JUCHHUUU ☃️🤗!
Samstag ist Workshoptag, Freitag Anreise und Sonntag am Abend geht’s zurück. Wir werden im Schnee wandern. Vielleicht auch mit Schneeschuhen. Wenn wir die wo ausleihen können.
Beim Workshop geht es wie immer um Grundlagen der Kommunikation.
- Warum reagieren wir so oder so?
- Welche Haltung steckt dahinter?
- Wie kann ich schwierige Situationen bewältigen?
- Wie kann ich Ärger vermeiden und entspannter werden?
Dazu stelle ich wieder meine Rezepte vor und im Anschluss “kochen” wir gemeinsam daraus das richtige Menü für das ganze Team👩🏻🍳.
Ist es nicht großartig, wenn du Beruf und Spaß so wundervoll verbinden kannst?
Das ist für mich das Salz in der Suppe. Und als Unternehmerin hast du eben genau das selbst in der Hand. Das sorgt bei mir für:
Schmetterlinge im Bauch
Was für ein genialer Übergang mit da wieder gelingt (Selbstlob muss manchmal sein 😉), denn jetzt bekommst du auch noch ein kleines Update, wie es mit meiner Visualisierung weitergeht. Ist ja auch eines meiner Jahresziele: Visualisierung mit Procreate.
Seit dem Crash-Kurs von Dorothea nutze ich Procreate konsequent.
Dorothea ist eine von uns 4 Fröschen aus der Visualisierungs-Truppe. Sie hat mal ein 1:1 Training gehabt und ihr Wissen an uns weitergegeben. Mit einem knackigen 2,5h Zoom-Training, dass sie uns geschenkt hat. Und das war super, um gleich loszulegen.
Noch kenne ich nur einen Bruchteil von dem, was die App kann, aber der Rest kommt noch. Jetzt ist Übung angesagt. Jede Woche werden wieder neue Wörter und Begriffe gezeichnet. Und ein Ergebnis siehst du hier:
Willst du wissen, wie es im Baumhaus war?
Wie sich der Podcast entwickelt und was sonst noch so passiert?
Der nächste Blogartikel kommt bestimmt. Vorgenommen hab ich mir den für nächste Woche.
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