So sieht’s aus. Der war nämlich mit Uli und mir in der Bretagne.
Noch nicht mal inkognito, aber trotzdem unauffällig. Relativ zumindest 😉.

Das waren intensive 2 Wochen. In Douarnenez und Saint Malo. Mit:

  • 5 Fahrradtouren,
  • 1 Werkstattbesuch,
  • 1 Familientreffen,
  • 2 Städtetripps,
  • 3 Strandtagen und
  • 156.879 Schritten.

    Und dann ist ja schon das erste Halbjahr um. Dazu schreib ich aber jetzt lieber nix, sonst kommt ja fast schon wieder Weihnachtsstimmung auf.

    Einen Rückblick, was in der Kommunikationskochschule in diesem Jahr passiert ist, gibt’s beim nächsten mal.

    Jetzt geht’s noch um Sommer, Sonne, Urlaub.

    Mit King Charles auf Reisen

    Unser Freund Markus war mal wieder zu Besuch. Und hat King Charles mitgebracht. Als Gastgeschenk. Der ist ganz witzig (Markus natürlich auch). Mit Mini-Solarpanel im Fußsockel.

    Wenn Sonne scheint, führt der King ein Tänzchen auf.

    Und weil er sich gut auf Fotos macht, haben wir ihn spontan mit in die Bretagne genommen.

    Da hat er dann so Einiges erlebt. Er war dabei:

    • in Douarnenez, dem fast westlichsten Punkt der Bretagne
    • hat mit uns im Garten (unter Palmen) unseres Feriendomizils gefrühstückt
    • beim Radausflug zum Cap Sizun und Forêt de la Pointe du Millier
    • zu Besuch bei Stefan und Sylvie in Pontrieux an der Rosa Granitküste
    • in Saint-Malô (da waren wir eine ganze Woche)
    • am Mont Saint Michel
    • beim Radausflug in Plévenon
    • und beim Urlaubsfinale in Rennes

     

    Der Atlantik in verschiedensten Blaustufen. Darüber blauer Himmel und im Vordergrund felsiger Strand mit Gras Anteilen.Mich bezaubern immer wieder diese Farben und das glasklare Wasser des Atlantiks.
    Mit leichten Schaumkrönchen und unendlicher Weite. Hach!

    Ich kann gar nicht so genau sagen, was mich besonders an der Bretagne begeistert.

    Die wunderschönen und oft menschenleeren Strände.
    Die vielen Blau- und Grüntöne des glasklaren Atlantiks.
    Die riesigen Hortensienbüsche in pink, rosa und blau.
    Heide und Ginster in violett und rot.
    Und überall grün.

    Letztes Jahr waren wir erstmals dort. Organisiert durch eine wunderbare Agentur: France Naturelle.

    Wir waren in 3 verschiedenen, ganz besonderen, Unterkünften. Ausgerüstet mit unglaublich vielen Tipps und Empfehlungen: zu Restaurants und Ausflugszielen. Es gab auch ein paar Programmpunkte, wie: Picknick, Fischauktion, Crêpes backen und Garnelen essen.

    Schau dir France Naturelle mal an. Ich kann die Agentur wärmstens empfehlen.

    Diesmal waren wir auf eigene Faust unterwegs, und hatten zwei verschiedene Ferienwohnungen. Einmal sogar ein ganzes Häuschen. Mit einer riesigen Dattelpalme im Garten. Mit Passionsblumen, afrikanischen Schmucklilien und einem wilden Apfelbaum. Mit Liegestühlen und Essbereich auf einer separaten Holzplattform. Es war traumhaft.

    Am liebsten würde ich hier die ganzen tollen Fotos posten, die ich gemacht habe. Das sprengt aber leider den Datenrahmen.
    Biste neugierig geworden und willst doch ein paar Bilder sehen? Schreib mir.

    Tscha, und wie es nach diesem tollen Urlaub weiterging, kommt jetzt 😉.

    Clinch am 1. Arbeitstag

    Eigentlich bin ich ganz entspannt in meinen ersten Arbeitstag gegangen.

    Wir hatten den Montag noch offiziell als Urlaubstag geplant. Den haben wir genutzt, um in Ruhe auszupacken und gemeinsam ein spätes Frühstück zu genießen. Abends saßen wir auf der Dachterrasse bei einem Gläschen Wein und schwelgten in Erinnerungen.

    Profilbild von Elke Schulz, Inhaberin der Kommunikationskochschule, und ihrem Mann Uli. Beide lachen in die Kamera. Im Hintergrund zwei pink und rosa blühende Hortensien.Der letzte Urlaubstag.
    Uli und ich sind gut erholt und freuen uns, dass auch auf unserer Dachterrasse die Hortensien blühen.

    Im Urlaub ist noch was ganz Tolles passiert: Mir wurde eine Wohnung für Khaled angeboten.

    Ich wusste ja, dass es irgendwann klappt. Das Warten hat sich voll und ganz ausgezahlt. Es ist genauso, wie ich mir das für ihn gewünscht habe.

    • eine kleine Wohnung für ihn allein
    • in Fußweite zum Arbeitsplatz
    • hell, freundlich und gemütlich
    • mit Balkon
    • von einer liebenswerten und wertschätzenden Vermieterin

    Die Vermieterin ist eine Freundin von uns und kannte schon lange Khaleds Geschichte. Ihre kleine Wohnung war aber fest vergeben. Nun hat die Mieterin überraschend gekündigt und siehe da: unsere Wünsche sind in Erfüllung gegangen.

    Den Umgang mit dem Jobcenter und was im Mietvertrag stehen muss, habe ich mit meiner Freundin ganz entspannt gleich am Montag geklärt.

    Khaled ist jetzt im Blockunterricht in der Berufsschule. In einem Internat. Er kommt nur an den Wochenenden nach Hause. Deshalb hab ich die Formalitäten in die Hand genommen.

    Am Dienstag, meinem ersten Arbeitstag, hab ich flux den Mietvertrag an meine bekannte Ansprechpartnerin vom Jobcenter geschickt. Mit ihr hatte ich viele Telefonate im April und hab sie bekniet, mir ihre direkte Mailadresse zu geben. Hat sie gemacht.

    Deshalb war ich guter Dinge.

    Na ja …. die Überschrift heißt ja: Clinch mit dem Jobcenter. Du ahnst, was kommt, oder?

    1. Meine Ansprechpartnerin antwortete ganz schnell: sie ist nicht mehr zuständig. Hat aber meine Mail an die zuständige Person weitergeleitet.
    2. Ich mich bedankt, auch für’s Weiterleiten. Geschrieben, wie toll die Zusammenarbeit war und gefragt, ob sie evtl. sagen kann, WER zuständig ist.
    3. Hat sie sogar beantwortet und mir einen Namen genannt.
    4. Ich mich wieder bedankt.
    5. In der Zwischenzeit hab ich einen Anruf bekommen: vom Jobcenter. Die neue Ansprechpartnerin. Hat sich mit Namen gemeldet und gesagt, dass die Unterlagen nicht ausreichen und sie noch andere Dinge braucht.
    6. Leider hab ich den Anruf nicht annehmen können.
    7. Nach 30 Minuten unter der 0800 Nummer zurückgerufen. Nur Bandansage. Nicht für Rückruf zugelassen.
    8. Nochmal an erste Ansprechpartnerin direkt geschrieben. Mich entschuldigt, dass ich mich doch nochmal mit allerletzter Frage melde: welche Unterlagen braucht es?
    9. Zusätzlich an allgemeine Mailadresse geschrieben und aktuelle Ansprechpartnerin um Rückruf gebeten. Gesagt, es ginge bis 12:00 Uhr.
    10. Um 12:20 (ich war unterwegs im Park mit meiner Falaffel) Anruf gekriegt. Jobcenter. Ich hab mich gleich sehr bedankt und wurde begrüsst mit den Worten:
      “Sie schreiben meiner Kollegin, die nicht mehr zuständig ist, 10.000 Mails”. Kein wirklich guter Start in ein Gespräch!

    Vorwürfe gingen ein paarmal hin und her. Das Gespräch wurde holprig. Dann wurde wieder ein Gang runtergeschaltet.

    Wir beide haben einander zugehört und uns zusammengerauft.
    Wir beide haben Verständnis für die Situation der anderen gezeigt.
    Nach 15 Minuten haben wir einen Weg gefunden.

    Na klar, es bleibt ein Groll für die elendig aufwändigen Prozesse. Für die Amtssprache. Für die Abläufe, die in meinen Augen unnötig und kompliziert sind. Vor allem, nicht einheitlich.

    Egal. Mal wieder. Schwamm drüber.

    Klar, der erste Arbeitstag hätte entspannter laufen können. Ohne im Clinch mit der Dame vom Jobcenter zu sein.

    Toll ist: ich bin weiter gekommen.

    Heute sind alle fehlenden Informationen da (glaub ich zumindest 😅).
    Gleich mach ich den zweiten Versuch und hau die Unterlagen raus.

    Episode 10: Eskalation vermeiden

    Wie gerufen zum Clinch am ersten Arbeitstag erschien Dienstag unsere neue Podcastepisode mit dem Titel: “Ich habe Recht – du nicht!”

    Irre, das ist schon Nummer 10 von Müller & Schulz – Podcast mit Haltung.

    Darin geht’s um Eskalation.
    Wenn ein Wort das andere gibt und sich in Bruchteilen von Sekunden ein Streit entwickelt. Das geht ruckzuck. Unbewusst laufen Reaktionen ab und schnell verlieren wir die Kontrolle.

    Elke Müller und ich geben Tipps, wie du dich auf solche Situationen vorbereitest und welche Sofortmaßnahmen dir helfen.

    Profilbild von Elke Schulz, Inhaberin der Kommunikationskochschule, mit Kopfhörern.Das war am Nachmittag, beim Aufnehmen neuer Podcastepisoden mit Elke.
    Wie du siehst, war die Laune wieder bestens.

    Wir debattieren über das Fehlen von Debatten 🤓.

    Darüber, was eine Debatte ist und warum es Sinn macht, zu debattieren. Nicht nur das. Es ist sogar sehr wichtig, dass wir auch bei gegensätzlichen Meinungen in den Dialog gehen. Sonst gibt es keine Lösungen.

    Wir reden über schwarz-weiß denken und vorschnelles abstempeln. Zum Beispiel beim Gendern.

    Wenn du wissen möchtest:

    • welche Haltung dir im Umgang mit Eskalationen hilft,
    • wie du Dialoge auf Augenhöhe führst
    • und wie du Grenzen erkennst und setzt …

    … hör rein in Episode 10 von: Müller & Schulz – Podcast mit Haltung.

    Wenn dir gefällt, was du hörst, schenk uns ein Like.👍🏻
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