… sagt Leonie als ich ihr die Story mit der Waschmaschine erzähle.
Einem Freund von ihr ist auch schonmal sowas mit nem Sessel passiert.

Da willst du Geld sparen (weil du keins hast) und suchst über ebay. Wirst fündig und dann ist alles anders als du denkst. Du wirst über den Tisch gezogen.

Lies mal, wie es weitergeht. Und auch, was im neuen Podcast mit Haltung steht. Da reden Elke Müller und ich über Diskriminierung. Wie es dazu kommt. Wer diskriminiert. Und was du dagegen tun kannst.

Ja, und dann gibt’s noch Feedbacks und was meine Teilnehmer:innen über den Onlinekurs sagen.

Schweinebande

Eigentlich echt lustig. Nur wenn du jeden Cent 2x umdrehen musst, dann doch wieder nicht so doll.

Ein Freund von mir hat ne Waschmaschine bei ebay gekauft. Für einen Schnäppchenpreis. Lieferung inbegriffen. Klar, wenn du nicht viel Geld hast, schlägst du zu, wenn’s günstig ist.

Meistens gehst du ja dann davon aus, dass die Qualität nicht mehr die Allerbeste ist und das Ding irgendwann die Grätsche macht. Ich denke jedenfalls so.

In diesem Fall gab’s aber noch ne ganz andere Überraschung: er hat eine Miniatur Waschmaschine bekommen.

Die ist für Kinder ab 3 Jahren und kostet neu unter 40,- Euro. Er kennt sich nicht aus und hat 75,- Euro bezahlt.

Foto einer Miniaturwaschmaschine.
Das Teil wurde geliefert. Für 75,- Euro.
Du kannst auf Tasten drücken, die Waschpulverschublade öffnen und hinten ist ein Schlauch.
Vielleicht kannste da sogar Waschlappen drin waschen 😂.
Zumindest war der Transport in die 1. Etage super easy.

Umtausch ging leider nicht. Er hat sich erkundigt und da hieß es: privater Händler, da können wir nix machen.
So ist das.

Wie gehst du dann mit sowas um?

Abhaken unter: wieder was dazugelernt würd ich sagen, oder? Aufregen bringt dich ja nicht weiter und beim nächstenmal biste schlauer.

Er hat’s auf jeden Fall mit Humor genommen und meinte, er stellt das Ding mal auf seinen Platz im Waschkeller.

Das gibt bestimmt ein Riesen Hallo 🤣.

Diskriminierung

kann ganz flott passieren. Hab ich letztens in meinem Seminar erlebt. Da hatte ich Schiss, selbst unbewusst jemanden diskriminiert zu haben.

Es ging um den Ausdruck: Schwulitäten.

Kennst du den: in Schwulitäten kommen? Ich benutze ihn immer schon und hab mir nie überlegt, wo der Wortstamm herkommt.

Und genau so passiert’s, wenn du unbewusst diskriminierst.
Wir sagen Dinge, die wir schon immer gesagt haben.
Die sind in unserem Sprachschatz.
Und über alles kannste dir ja auch keine Gedanken machen.

Elke Müller und ich haben dieses Thema in unserem Podcast: #16 Diskriminierung – Müller & Schulz – Podcast mit Haltung verwurschtelt.

Eine Gruppe von 3Personen steht im Hintergrund, eine Person im Vordergrund schut sorgenvoll und traurig, dreht sich von der Gruppe weg, und legt den Kopf in die Hand.Diese Situation ist offensichtlich. Im Hintergrund wird getuschelt.
Oft läuft Diskriminierung aber verdeckter ab. Und unbewusst.

Geht dir das nicht auch so, dass du manchmal denkst: ist doch nicht so schlimm.
Die oder der sollen sich doch nicht so anstellen?

Klar. Geht mir auch oft so. Nur überleg mal, wie es jemanden geht, der ständig was hört, was ihr oder ihn verletzt? Sowas summiert sich und deshalb ist es wichtig, diskriminierende Ausdrücke und Verhaltensweisen gleich im Keim zu ersticken.

Wir besprechen, wie du:

  • Diskriminierung vermeidest
  • dich verhälst, wenn du Diskriminierung erlebst und
  • selbst diskriminiert wirst.

Wir alle diskriminieren. Da brauchen wir uns gar nix vormachen. Um das zu vermeiden musst du zuerst erkennen, wann und wo du diskriminierst.

Und dann kannst du an deiner Haltung arbeiten. Da hilft dir der “Gute Grund”. Findest du im Blogartikel Faktor Mensch.

Hör dir die Episode #16 an, wenn dich Diskriminierung interessiert und du wissen willst, was es jetzt mit den “Schwulitäten” auf sich hat 😉.

Kommunikationskurs

Vor dem Kurs ist nach dem Kurs. So geht es jetzt schon seit drei Jahren.

Bisher habe ich Motivierend führen mit R.E.Z.E.P.T. immer 2x pro Jahr angeboten.
Im Frühjahr und im Herbst.

Das ändert sich ab nächstes Jahr. Da gibt’s den Kurs nur noch 1x jährlich. Und wie lange ich das überhaupt noch mache, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht 🤨.

Klar, das wird schon noch ein bisschen gehen, aber …. man weiß ja nie. Die Jüngste bin ich ja nicht mehr 😅.

Dieses Jahr ist auf jeden Fall ganz viel passiert. Und es kommt noch mehr.

Für mich gibt es 3 neue und spannende Projekte rund um Kommunikationstraining. Und … ganz wichtig, Uli (mein Herzblatt) geht ab November Rente. Danach wird er mit mir zusammen in der Kommunikationskochschule aktiv sein.

Unsere Freizeit hat jetzt nochmal einen anderen Stellenwert bekommen. Wir sind flexibler und wollen öfter spontan was machen.

Für uns wird es jetzt noch ein Stück leichter, aber genossen haben wir das Leben immer schon. Um einen herum passieren ja immer mal wieder Dramen und Unglücke.

Was ich dir damit sagen will:

  • nutze deine Lebenszeit und investiere in dich
  • tue Dinge, die du tun willst lieber gleich und schiebe so wenig wie möglich auf
  • genieße jede Minute und achte auf dich

Das gilt auch für das Lernen.

Mir hat es in den letzten Jahren eine unglaubliche Energie und Freude gebracht, zu lernen.

Es erweitert den Horizont und lässt dich wachsen. Du wirst stärker und sicherer.

Wenn du mir schon länger folgst, eigentlich am Kurs teilnehmen möchtest und es immer wieder verschoben hast, denk nochmal drüber nach.

Gibt es wirklich einen besseren Zeitpunkt als jetzt?
Oder war es dir dann doch zu teuer?
Das verstehe ich. Nur überlege ein paar Schritte weiter: gibt es jemanden, der dich unterstützen kann?

Warum sollten deine Arbeitgeber nicht finanzieren, denn du investierst deine Zeit?
Oder ihr teilt euch den Betrag?

In sich zu investieren ist immer gut.
Was du jetzt lernst, hilft dir im Leben. Versprochen.

Lies mal, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner Kurse schreiben.

Foto von 4 Frauen und 1 Mann. Alle haben an Seminaren von Elke Schulz, Kommunikationskochschule teilgenommen und Elke ihr Feedback gegeben.An dieser Stelle ein ganz dickes Dankeschön an die lieben Menschen,
die mir ihr Feedback zu meinen Kursen geschenkt haben.
Von links nach rechts seht ihr oben Rebekka, Benjamin, Jenny und unten Madeleine und Laura.
Danke natürlich auch an Frank ohne Bild. 🥰

Frank – wird von Vorgesetzten und Kollegen besser akzeptiert!

Frank sagt:

Ich habe weniger Konflikte mit Kolleg:innen und Führungskräften und mein Team ist stärker.
Früher war ich zu direkt. Dadurch bin ich öfter angeeckt oder wurde ignoriert. Besonders bei Vorgesetzten. Heute weiß ich, wie ich was sagen kann, damit ich mich durchsetze.

Rebekka Norrenbrock – ärgert sich weniger und ist gelassener geworden!

Rebekka sagt:

“Ich habe jetzt weniger Ärgerzeit.
Elkes Tipps haben mir geholfen, mich nach 5 Minuten ärgern auf die Lösung zu konzentrieren. Auch Fehler von anderen kann ich jetzt besser akzeptieren und reagiere gelassener. Das funktioniert übrigens auch zu Hause, mit meinem Sohn.
Wir haben deutlich mehr Spaß und gute Zeit miteinander.”

Benjamin – konnte Arbeitsbeziehungen verbessern und eigene Fälle lösen!

Benjamin sagt:

“Die Beziehung zu meiner Arbeitskollegin hat sich nachhaltig verbessert. Ich verstehe andere besser, frage mehr und komme so zum Kern des Problems.
Auch falle ich nicht mehr wie früher mit der Tür ins Haus und bereite kritische Gespräch vor. Das klappt viel besser.
Deinen „Beibring-Stil“ finde ich echt erfrischend. Deine Praxisbeispiele haben mir geholfen, meine eigenen Fälle zu lösen.”

Jenny – ist selbstbewusster und wird besser akzeptiert!

Jenny sagt:

“Ich bin jetzt viel selbstbewusster und kann mich besser ausdrücken.
Erstens, weil ich jetzt weiß, dass ich bleiben kann, wie ich bin. Zweitens helfen mir die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) immer wieder. Sie geben mir Struktur. Ich erkenne, was ich will, und kann das auf den Punkt bringen.
Das macht mich sicherer und ich werde besser akzeptiert.”

Madeleine – ist entspannter und kann sich besser abgrenzen!

Madeleine sagt:

“Ich gehe Mitarbeitergespräche entspannter an und nehme Vieles nicht mehr so persönlich. Das entlastet und beruhigt mich sehr.
Ich wende immer wieder deine Sätze an, die du mir empfohlen hast, um rauszufinden, wo Mitarbeiterinnen stehen und was sie brauchen.
Auch bei unangenehmen Gesprächen kann ich sachlich bleiben. Durch den Kurs reflektiere ich mich noch mehr und setze gezielte Grenzen.”

Laura – fühlt sich freier und findet, den Kurs können alle gebrauchen!

Laura sagt:

“Ich habe ein ganz anderes Level an Selbstwertgefühl, persönlicher Unabhängigkeit und Freiheit erreicht.
Elkes Professionalität und Feingefühl haben mir geholfen, Probleme an der Wurzel anzupacken. Es ist unglaublich, was Kommunikation, besonders GFK, bewirken kann.
Für mich ist Elke ein Vorbild. Sie macht mir Mut. Ich vertraue ihr voll und ganz und finde, ihren Kurs können alle gebrauchen.”

Jetzt liegt’s an dir.

Willst du in dich investieren und in Zukunft mehr Sicherheit, Freiheit und weniger Ärger? 

Kommunikationskochschule